Diese Untersuchung beinhaltet eine komplette Untersuchung des Bewegungsapparates hinsichtlich orthopädischer bzw. unfallbedingter Krankheitsbilder, um die jeweilige Problematik der betroffenen Körperregion zu erfassen und damit Rückschlüsse auf die Therapie ziehen zu können.

Mit der Ultraschalluntersuchung, oder auch Sonographie, hat man die Möglichkeit, mit einem strahlungsfreien und für den Menschen harmlosen Diagnostikverfahren, Hinweise auf viele Krankheitsbilder des Bewegungsapparates zu bekommen. Es können mit diesem Verfahren Sehnen, Bänder, Muskeln, Gelenke und teilweise sogar die Knochenstruktur auf Krankheitsbefunde untersucht werden. Somit stellt die Sonographie eine wichtige Ergänzung zum Röntgenbild dar.

Bei einer sportmedizinischen Untersuchung, vor dem orthopädischen Hintergrund, geht es in erster Linie nicht um Erkrankungen des Bewegungsapparates, sondern vielmehr um die Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Körpers bezüglich des Sports im Allgemeinen bzw. einer bestimmten Sportart im Speziellen. Selbstverständlich wird bei dieser Untersuchungsform auch auf die Abschätzung der Leistungsfähigkeit des muskuloskelettalen Systems, hinsichtlich einer bestehenden Verletzung bzw. deren Folgen, eingegangen.
Durch mein Sportstudium konnte ich in den verschiedenen Sportarten Erfahrungen hinsichtlich Bewegung/Belastung sammeln und mir damit ein fundiertes Beurteilungsvermögen bezüglich der Leistungsbeurteilung des Körpers aneignen. Dadurch habe ich die Möglichkeit mich sehr häufig in die Lage des Sportlers und seine spezifische Situation hinein zu versetzen und damit eine umfangreiche Sportmedizinische Betreuung zu gewährleisten.

Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin, die Erfahrungs- und Beobachtungswerte von über 1000 Jahren besitzt.
In der westlichen Medizin wird sie gerne im Rahmen der Schmerztherapie als alternatives Behandlungsmittel eingesetzt, da diese Methode eine hohe Erfolgsquote bei nahezu kompletter Nebenwirkungsfreiheit besitzt. Gerne kombiniert man dabei diese Therapieform auch mit einer traditionellen Kräutertherapie, um chronische Schmerzen zu bekämpfen. Der Einsatz der Kräuter ist optional und je nach Beschwerdebild individuell.
Aber auch andere Probleme können mit Akupunktur erfolgreich mitbehandelt werden, z.B. als begleitende Maßnahme im Rahmen der Raucherentwöhnung oder der Gewichtsreduktion. Selbst im Rahmen des Sports kann die Akupunktur als unterstützende Maßnahme in der Trainings- und Wettkampfregeneration bzw. in der Wettkampfvorbereitung eingesetzt werden.

Die Chirotherapie ist eine manuelle Therapie, bei der Probleme des Bewegungsapparates manipulativ oder mobilisierend behandelt werden können. Somit beinhaltet diese Form der Therapie nicht nur das, im allgemeinen Sprachgebrauch gerne verwendete Wort, des „Einrenkens“ der Gelenke, sondern auch ein sehr breites Spektrum an mobilisierenden Maßnahmen. Diese stellen auch die Basis dieser schonenden Therapie dar.

Mit dieser Therapieform ist die herkömmliche Spritzentherapie gemeint, die man aber etwas differenzierter betrachten muss. Spritze ist nicht gleich Spritze. Besonders bei schon lang bestehenden Beschwerden, v.a. im Bereich der Wirbelsäule, ist die sog. Neuraltherapie eine wirksame Methode, um chronische Beschwerden zu lindern. Dabei werden nur wenige Milliliter eines lokalen Betäubungsmittels an das Schmerzzentrum herangespritzt, um den bestehenden Teufelskreis von Fehlhaltung und Schmerz, der sich über lange Zeit aufgebaut hat, zu durchbrechen. Insgesamt stellt diese Vorgehensweise ein schonendes und nahezu nebenwirkungsfreies Verfahren dar, welches allerdings mehrfach durchgeführt werden sollte.

Vorab muss man unbedingt erwähnen, dass eine bestehende Arthrose nicht geheilt werden kann. Das hängt damit zusammen, dass der Knorpel (Knorpelschwund = Arthrose) ein Gewebe ist, welches sich nicht regenerieren kann. Dies bedeutet, dass die Therapie der Arthrose „nur“ auf die bestehenden Beschwerden abzielt. Ziel ist es den Knorpelschwund, sprich die Arthrose, in einem möglichst kleinen Rahmen zu halten und das Voranschreiten deutlich abzubremsen.
Mittel hierzu ist die Hyaluronsäure, welche ein Strukturbaustein unseres Knorpels darstellt. Wird diese Hyaluronsäure in erhöhter Konzentration in ein arthrosebelastetes Gelenk gegeben, wird durch die dadurch eintretende Verbesserung der Nährstofflage des eigenen Knorpels eine schützende Wirkung erzielt. Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten, da die Hyaluronsäure, wenn auch künstlich hergestellt, nahezu identisch mit unserer eigenen Hyaluronsäure im Knorpel ist. Somit kann man sagen, dass es ein sehr gut verträgliches und schonendes Therapieverfahren ist.
Allerdings muss auch gesagt werden, dass die Wirkung dieses Medikamentes nach durchschnittlich 1 Jahr nachlassen kann, da es nach diesem Zeitraum aufgebraucht ist. Jedoch sind Wiederholungen dieser Therapieform immer möglich.
Was, meines Erachtens, zusätzlich zu dieser Therapie unbedingt dazugehört, ist eine entsprechende spezifische Beratung, wie man sein Leben mit der Arthrose gestalten sollte, um mit diesem Krankheitsbild so lange wie möglich gut umzugehen. Nur beide Faktoren, Hyaluronsäure und die individuelle Beratung, führen letztendlich zu einer Verbesserung des Beschwerdebildes.

Mit Infusionen lassen sich akute bzw. verstärkte chronische Schmerzen gut und schonend bekämpfen ohne dabei zu aggressiv den Körper zu belasten. Diese Therapieform wird gerne im Rahmen einer breitgefächerten Schmerztherapie als flankierende Maßnahme eingesetzt. Dabei wird über die Vene, je nach Schmerzsituation ein Schmerzmittel bzw. eine Schmerzmittelkombination in einer Infusionslösung (alternativ können auch Vitaminkomplexe bzw. homöopathische Medikamente zum Einsatz kommen) gegeben. Auch dieses Verfahren sollte mehrfach wiederholt werden und stellt mehr ein Begleitverfahren zu anderen Therapieformen dar.

Dies ist eine Ultraschalluntersuchung der Hüftgelenke bei Säuglingen in der 6-9 Lebenswoche. Ziel ist es eine möglicherweise bestehende Fehlentwicklung der Hüftgelenke, die sogenannte Hüftdysplasie, auszuschließen. Sollte dennoch eine dysplastisch geformte Hüfte entdeckt werden, kann in diesem Lebensalter, oft ohne großen therapeutischen Aufwand wieder ein Normalbefund erzielt werden.
Die Untersuchung selbst stellt ein absolut schmerzfreies und für das Kind sehr schonendes Verfahren dar, welches in Deutschland sich schon sehr lange als Screeningverfahren bei den U-Untersuchungen etabliert hat.

Die Beratung von Sportlern in Bezug auf Training und Wettkampf liegt mir, als Diplomsportlehrer und ehemaliger Leistungssportler, besonders am Herzen, da ich durch meine Ausbildung bzw. „Sportlerkarriere“ beide Seiten kenne, die Seite des Sportlers einerseits und die des Mediziners auf der anderen Seite. Oft scheinen die Vorstellungen beider Seiten nicht konform zu gehen. Jedoch habe ich im Laufe der Zeit die Erfahrung gemacht, dass man sehr oft, nach langem „Suchen“, einen Kompromiss finden kann, der einem Sportler den geliebten Sport nicht nimmt und dennoch eine medizinisch vernünftige Belastungsstruktur beinhaltet.

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